- CONTACT US
- AFS
- Business
- Bussiness
- Car
- Career
- Celebrity
- Digital Products
- Education
- Entertainment
- Fashion
- Film
- Food
- Games
- General Health
- Health
- Health Awareness
- Healthy
- Healthy Lifestyle
- History Facts
- Household Appliances
- Internet
- Investment
- Law
- Lifestyle
- Loans&Mortgages
- Luxury Life Style
- movie
- Music
- Nature
- News
- Opinion
- panorama
- Pet
- Plant
- Politics
- promis
- Recommends
- Science
- Self-care
- services
- Smart Phone
- sport
- Sports
- Style
- Technology
- tire
- Travel
- US
- World

Wegen der heimtückischen Tötung seines siebenjährigen Sohnes wird ein 49 Jahre alter Mann doch nicht in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht. Anders als beim ersten Urteil schickt das Landgericht Bremen den Angeklagten wegen Mordes für 13 Jahre ins Gefängnis. Die Gutachter hatten im neu aufgelegten Prozess keine schwere psychische Erkrankung feststellen können, sondern eine "narzisstische Persönlichkeitsakzentuierung", wie der Vorsitzende Richter sagte. Diese reiche nicht aus, den Mann in die Psychiatrie einzuweisen.
Dennoch sei eine für Mord vorgesehene lebenslange Freiheitsstrafe zu mildern. Denn es könne nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden, dass der Mann zum Tatzeitpunkt eine schwere depressive Episode durchlebt habe und somit seine Steuerungsfähigkeit erheblich vermindert gewesen sei. Im Zweifel müsse für den Angeklagten entschieden werden, so der Richter. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der Vater hatte seinem Sohn, der bei ihm zu Besuch war, im September 2023 zunächst Schlaftabletten gegeben und ihn dann mit einem Küchenmesser getötet. Die Tat sei der "Endpunkt einer narzisstischen Krise" nach der Trennung von der Mutter des Kindes gewesen, sagte der Richter. Der Vater hatte versucht, sich nach der Tat das Leben zu nehmen.
Der Deutsche war im ersten Prozess 2024 vom Landgericht Bremen wegen Mordes zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren verurteilt worden. Zudem ordnete das Gericht die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Dieser Kammer zufolge litt der Mann unter anderem an einer schizoaffektiven Störung. Die Staatsanwaltschaft ging in die Revision. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob das Urteil teilweise auf, weil die Begründung des Gerichts zur verminderten Schuldfähigkeit nicht ausreichend war. Nun verhandelte eine andere Schwurgerichtskammer.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":
LATEST POSTS
- 1
VfB Stuttgart - TSG 1899 Hoffenheim im Live-Stream und TV: Die Schwaben treffen am 20.12.2025 auf die TSG - 2
VfL Wolfsburg - SC Freiburg im Live-Stream und TV: Der 15. Spieltag am 20.12.2025 mit Wolfsburg gegen Freiburg - 3
Hamburger SV - Eintracht Frankfurt im Live-Stream und TV: Mammutaufgabe am 20.12.2025 für HSV gegen die Eintracht - 4
FC Augsburg - SV Werder Bremen im Live-Stream und TV: Die Fuggerstädter treffen am 15. Spieltag auf Werder - 5
1. FC Köln - 1. FC Union Berlin im Live-Stream und TV: Die Geißböcke treffen am 20.12.2025 auf Union
Bahn: Wichtige Bahnstrecke im Rheinland gesperrt – Zug evakuiert
Kriminalität: Urteil erwartet nach Mannheimer Amokfahrt an Rosenmontag
Kriminalität: Block-Prozess geht mit Kurztermin weiter
Kriminalität: Sängerin Melanie Müller wehrt sich gegen Hitlergruß-Urteil
Schon zwei Festnahmen: "Vorbildlich" - Senior legt erneut Telefonbetrüger herein
Straßenverkehr: Weniger Menschen müssen zur MPU
Unfall: Andreas Dahlmeier: Laura da begraben, wo sie glücklich war
Otterndorf: Rechtsrock auf Weihnachtsmarkt abgespielt - Verfassungsschutz ermittelt
Online-Adventskalender heute bei Aldi, Lidl und Co.: Hinter diesen Türchen verstecken sich am 17. Dezember große Gewinne
Hundertjähriger Kalender im Dezember: Keine Chance auf weiße Weihnachten? Das prophezeit der 100-jährige Kalender










